Radon ist ein unsichtbares und geruchloses radioaktives Gas. Ist die Raumluft mit Radon belastet, stellt dies ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar, da Radon jedes Jahr zahlreiche Fälle von Lungenkrebs verursacht. Studien der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigen, dass Radon nach dem Rauchen der zweithäufigste Verursacher von Lungenkrebs ist.
Radon in Wohnhäusern
Um festzustellen wie hoch der Radongehalt in der Umgebung ist, sollte zuerst eine Radonmessung mit einem Radonmessgerät durchgeführt werden. Sollten die Messwerte niedrig ausfallen, ist Ihr Zuhause sicher. Liegen die Messwerte jedoch über 200 Bq/m³, sollte eine Untersuchung des Grundstückes durchgeführt werden, um sicher zu gehen, dass die richtigen Sanierungsmaßnahmen verwendet werden. Es sollten die richtigen Methoden und Materialien eingesetzt werden, um die Radongefahr zu beheben.
Corroventas Erfahrung mit Radongas
Corroventa hat eine lange Erfahrung mit der Radongefahr und dem Radongas. Die Erfahrung basiert auf 19.000 Messung. Wir haben mehr als 3.000 Geräte für die Radonsanierung geliefert. Wir bieten unterschiedliche Radonsauger an, um perfekt auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Wir besitzen ein umfangreiches Wissen und Erfahrung, was uns hilft eine effektive Lösung für unsere Kunden zu finden.
Wie Radon entsteht
Radon (Rn) ist ein radioaktives Edelgas, das als Zerfallsprodukt von Radium entsteht. Radium wiederum ist ein Zerfallsprodukt von Uran, das natürlich in den Gesteinsarten der Erdrinde vorkommt. Der natürliche Radongehalt der Luft liegt bei 2–10 Bq/m3.
Das im Boden enthaltene Radon ist die Hauptursache von Radonbelastungen in Häusern. Die Radonkonzentration in der Bodenluft ist immer relativ hoch und liegt zwischen 5.000 und 2.000.000 Bq/m3. Da der Luftdruck in Gebäuden meist niedriger ist als draußen, kann die Bodenluft durch undichte Stellen in der Hauskonstruktion ins Gebäude aufsteigen. Alle Baumaterialien auf Steinbasis setzen Radon frei, normalerweise aber in sehr kleinen Mengen. In Schweden wurde früher so genannter Blaubeton verbaut, der Radonkonzentrationen von ca. 1.000 Bq/m3 aufweist. Er wurde aus uranhaltigem Alunschiefer hergestellt und gilt als das Baumaterial, das für die höchste Radonbelastung in der Raumluft steht. Blaubeton wurde zwischen 1929 und 1975 an mehreren Orten in Schweden hergestellt und kann Radonkonzentrationen von ca. 1.000 Bq/m3 erzeugen – Werte, die weit über den Grenzwerten für gesunde Luft liegen.
Radonsanierung ist abhängig vom Ursprung
Radon kann aus drei unterschiedlichen Quellen entstehen: Boden, Baumaterialien und Wasser. Je nach dem welchen Ursprung Radon hat gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Radon zu dekontaminieren.
Um Radon aus dem Boden zu dekontaminieren, gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten: die Änderung des Druckverhältnisses zwischen dem radonhaltigen Boden und dem Innenraum wie z.B. einen Keller, der Verdünnung der einströmenden radonbelasteten Luft und das Abdichten von Rissen, Leitungsdurchführungen und anderen Eintrittspfaden.
Zur Radonsanierung für Radon in Baumaterialien gibt es ebenfalls drei Methoden. Wer die Radonkonzentration senken möchte, kann verstärkt belüften und muss so einen Wärmeverlust akzeptieren. Auch eine Belüftung der exhalierenden Oberflächen durch Bodenkonvektoren ist eine Methode. Die dritte Methode ist der Ausbau der radonhaltigen Baumaterialien.
Für radonhaltiges Wasser gibt es eine Methode, um das Radongas zu dekontaminieren. Das Wasser muss belüftet werden bevor es in das Gebäude eintritt.
Weitere Informationen
Lesen Sie mehr über Radonsanierung in diesem Artikel. Hier beantworten wir einige wichtige Fragen über die Radonsanierung.
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